Beim langen Warten auf den „Gott in Weiß“ im Wartezimmer eines Orthopäden können einem schon mal quere Gedanken kommen. Bei sehr talentierten Menschen führt das zum Beginn einer steilen Autorenkarriere. So ging es Sebastian Fitzek, als die Idee zu seinem ersten Roman entstand.
Auf dem Harbour Front Literaturfestival wurde am Abend des 14. Oktober 2023 im Hamburger Schauspielhaus aus seinem Debütroman „Die Therapie“ gleich mittels dreier verschiedener Medien vorgetragen:
aus dem Buch, aus dem Drehbuch und aus der neuen Serie zum Buch.Ab 26. Oktober 2023 kann die Serie „gebingt“ werden, die Premiere wird im Berliner Zoopalast am 23. Oktober 2023 sein.
Die Moderatorin, Journalistin und Autorin Margarete von Schwarzkopf, die äußerst professionell durch den Abend führte, lobte das Suspense in dem Psychothriller „Die Therapie“, den langsamen Aufbau von Spannung. Schließlich ist eine Besonderheit dieses Romans, dass jedes Kapital mit einem Cliffhanger endet. So wird es auch in der Serie sein. Zusätzlich wird es in der Serie noch ein melodisches Thema für die Vater-Tochter-Beziehung geben.
Der Darsteller der Hauptfigur in der Serie, Stephan Kampwirth, trug das Drehbuch wunderbar schauspielerisch vor und bot einige Einblicke in die Entstehung der Serie. Berichte vom Set über einen nicht bellen wollenden Hund bis hin zum Double durch einen Balletttänzer ließen das Publikum schmunzeln.
Zum Abschluss verriet Fitzek noch, dass sein neuer Roman „Die Einladung“ am 25. Oktober 2023 erscheinen wird. Leider blieb er eine Kostprobe schuldig. Immerhin befindet sich Fitzek erneut in einer Schreibphase. Mit weiteren Romanen eines des erfolgreichsten deutschen Krimiautors ist daher auch zukünftig zu rechnen. Wir freuen uns darauf.
„Die Therapie“ geht in Serie
